Gegen die Angst – Reformationsgottesdienst der 8 RS

Nach sieben intensiven Unterrichtswochen zur Reformation gestaltete die 8 RS einen Gottesdienst zum Thema und lud dazu jüngere Mitschüler aus der Kohorte ein!

Selbst geplagt von Angst vor einem strafenden Gott und unter dem Eindruck der Ängste seiner Zeitgenossen vor Leid, Fegefeuer und Tod machte Martin Luther vor 500 Jahren seine große „reformatorische Entdeckung“: Allein der Glaube genügt! Gott liebt dich und will dir vergeben. Die Vergebung gibt es umsonst - Geld und gute Werke sind keine Bedingung.

Der Gottesdienst wurde im Musikraum gefeiert. Die Musik für den Gottesdienst war von Marta, Nico und Lukas ausgesucht worden. Sie wurde coronabedingt in Form von Musikvideos eingespielt. Nach der Begrüßung durch Leonie und Thalia sprach Fritz den Psalm 69 als Gebet. Das Anspiel – anmoderiert von Jonathan - zeigte ein Streitgespräch zwischen dem Reformator Martin Luther und seinem Widersacher Johannes Tetzel, gesprochen von Nico und Sascha. Es ging um den Verkauf der Ablassbrief und darum, ob man mit Geld die ewige Seligkeit erwerben kann oder durch den Glauben.

Im Anschluss gaben Kilian, Luca, Jan und Mattis Beispiele für Ängste und Sorgen von Kindern und Jugendlichen heute. Mika lud ein zur Aktion: Die Schülerinnen und Schüler der 6 RS konnten eigene Sorgen und Ängste auf einen Zettel schreiben und an das Holzkreuz vorne im Raum befestigen – so wie in einem Gebet!

Anschließend konnten alle Schülerinnen und Schüler eine Karte mit einem ermutigenden Vertrauenswort aus der Bibel mitnehmen. Diese waren von Emanuel, Pascal, Tetje und Joshua ausgesucht und aufgeschrieben worden.

Die Fürbitten lasen Carlo und Ansgar und Sascha sprach den Segen. An der Technik wirkte Till mit.

Die Klasse 8 RS gestaltete diesen Gottesdienst konzentriert und engagiert. Alle machten ihre Sache gut.

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