Glaube bewegt – Gottesdienst der 7 RS zum Weltgebetstag

Sorgen loslassen, für einen anderen Menschen beten, Dankbarkeit äußern – diese Bausteine zum „Beten“ hatte sich die Klasse 7 RS für ihren Gottesdienst überlegt. Der Weltgebetstag ist eine ökumenische Bewegung, d.h. Christinnen und Christen aus vielen verschiedenen Kirchen feiern diesen Gottesdienst in über 100 Ländern der Welt.

Am Freitag, den 10. März, lud die 7 RS die Klasse 6 RS zum Weltgebetstagsgottesdienst ein. Das diesjährige Thema: Taiwan – Glaube bewegt. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich als Gottesdienstraum ein Cluster der Schule ausgesucht und hergerichtet. Berichtet wurde von Frauen aus Taiwan, die für ihre Rechte kämpfen und ein eigenständiges und unabhängiges Leben führen wollen. Zentral für die Frauen ist die Gemeinschaft untereinander und der Glaube an Gott.

Der Gottesdienst begann mit einem kleinen Anspiel. Es wurde gemeinsam gesungen, die Bibel gelesen und gebetet. Die Kinder der 7 RS hatten sich als besonderes Highlight eine freie Gebetszeit ausgedacht und als Stationen vorbereitet. Drei Themen prägten diese Zeit: Sorgen loslassen, Fürbitte für jemand halten, Dankbarkeit äußern. Dabei wurden Sorgen und Ängste auf kleine Zettel geschrieben und in Luftballons gesteckt, es wurden Kerzen angezündet und Gebetsblumen geschrieben.

Nach ungefähr 45 Minuten war der Gottesdienst dann vorbei. Das Aufräumen ging schnell und alle Schülerinnen und Schüler gingen mit dem Satz ins Wochenende: „Das hat Spaß gemacht. Wir wollen nochmal einen Gottesdienst vorbereiten und durchführen.“

Das Feiern von Gottesdiensten in der Schule gehört zum schulinternen Lehrplan für das Fach Religion in der LUKAS Schule. Dabei bereitet ein höherer Jahrgang im Unterricht einen Gottesdienst vor und lädt dann eine jüngere Klasse zum gemeinsamen Feiern ein.

(Bericht: Rahlfs, Fotos: Westerworth)

Das Anspiel

Station zum Gebet

Für einen Menschen beten

Wofür bin ich dankbar? Die Gebetsblume

Einladungsplakate

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