Weltweite Verbundenheit im Glauben feiern Christen am Weltgebetstag. Dies entdeckten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen, als sie sich im Religionsunterricht mit dem Weltgebetstag beschäftigten. Das Bibelwort für den Gottesdienst war das Gleichnis von der klugen Frau und dem vernünftigen Mann, die ihr Haus auf Felsen bauen, so dass Stürme und Regen ihm nichts anhaben können – ein Gleichnis auf den Glauben an Jesus Christus.
Die Kinder lernten das Leben auf den Inseln kennen, die so fern von uns auf der anderen Seite der Welt liegen. Sie lasen über den Klimawandel, der mit immer stärkeren Wirbelstürmen und steigendem Meeresspiegel die Bewohner der Inseln bedroht. Und sie lernten kennen, wie die Menschen klug vorsorgen und haltbares Essen vergraben, so dass sie nach der zerstörerischen Kraft eines Sturms überleben können.
Da sie wegen der Regeln der Corona-Pandemie keinen gemeinsamen Gottesdienst mit den 6. Klassen feiern konnten, erstellten die Klassen 7 GYa und 7 GYb des LUKAS Gymnasiums einen Gottesdienst in Stationen. Hier gab es eine Begrüßungspräsentation auf dem Laptop, Info-Plakate, den Bibeltext, die gestaltete Mitte, eine Verkündigung in Form von Sprechblasen, ein Gebet und ein Lied vom CD-Spieler. Alles wurde im großen Raum über dem Haupteingang zum Schulgebäude aufgebaut, den alle Klassen besuchen konnten, ohne die vorgeschriebenen Kohortenwege zu verlassen.
Gemeinsam mit ihren Lehrkräften Frau Breyer und Herrn Westerworth besuchten die 6 RS und die 6 GY zu unterschiedlichen Terminen den Stationengottesdienst und ließen freundliches Lob für die Arbeit der Siebtklässler an einer Stellwand zurück.
Hier kann man sich die Begrüßungs-Präsentation von Jeremias ansehen: