Ausflug zum KZ Bergen-Belsen
Im Zuge des Geschichtsunterrichts fuhren am Freitag, den 16. August, die Klassen 10Gy, E11 und Q13 zur Gedenkstätte Bergen-Belsen.
Der Tag begann mit einer interessanten Einführung zur Entstehung und Entwicklung des KZs. Im Anschluss ging es auf das Außengelände. Die ehemaligen Grenzverläufe, die durch kurz gemähtes Gras erkennbar sind sowie die 13 großen Massengräber waren sehr eindrucksvoll und haben das Ausmaß der Verfolgung und des Leidens verdeutlicht. Von den Baracken war nicht mehr viel zu erkennen, da diese nach dem Ende des Krieges abgebrannt worden waren, um die Verbreitung von Krankheiten einzudämmen. Weitere Wegpunkte waren das jüdische Mahnmal, der Obelisk und die Inschriftenwand sowie der Grabstein von Anne Frank und weiteren Holocaust-Opfern. Im „Haus der Stille“ war ein zur Ruhe kommen und Gedenken möglich. Zum Schluss ging es für uns noch in die Dauerausstellung. Hier waren neben historischen Fakten, Gefangenenakten und Gegenständen aus der Zeit auch viele spannende Zeitzeugenberichte zu finden.
Alles in allem war der Tag sehr informativ und hat sehr zum Nachdenken angeregt. Das KZ Bergen-Belsen ist ein Mahnmal an die Lebenden den Frieden zu wahren und in einem respektvollen Umgang miteinander zu leben.
(Bericht: Sara Sofie Meier, Photos: Frau von Klitzing)