Am Montagmorgen ging es schon früh auf die lange Zugreise nach München. Die Klasse war in einer großen Burg untergebracht. Das waldige Grundstück lag direkt am Starnberger See und alle genossen den fantastischen Blick auf das Wasser. Auch die Zimmer und die anderen Räumlichkeiten waren so, wie man es sich auf einer Burg vorstellt.
Jeden Abend gab es für die Klasse ein Programm und sie genossen auch die freie Zeit im eigenen Gruppenraum, in dem man Kicker und Tischtennis spielen konnte. Auf dem waldigen Außengelände fühlten sich alle wohl. Hier fanden auch die Aktivitäten zur Teambildung statt. An einem Tag übten alle das Bogenschießen. Außerdem gab es eine Slackline-Anlage zwischen den Bäumen. Aufgabe war, gegen ein anderes Team anzutreten und den Weg über die Slackline zu schaffen. Das ging nur, wenn sich alle im Team gegenseitig unterstützten. Diese Aktivität fanden die Jugendlichen besonders interessant und alle hatten Spaß!
Mit dem Bus konnte man München erreichen. Dort besuchte die Klasse das Deutsche Museum. Später ging es zum Shopping in die Innenstadt mit ihrem besonderen Flair. Auch wenn das Wetter regnerisch war, ließ sich niemand den Spaß verderben.
Mit von der Partie waren Frau Sakrent und Frau Breyer, die kurzfristig eingesprungen war, um den erkrankten Klassenlehrer zu ersetzen. Die Jugendlichen waren sehr froh darüber, dass die Fahrt nicht abgesagt werden musste. Etwas erschöpft, aber zufrieden kamen alle wieder gut zu Hause an. Es war eine schöne Reise.
(Fotos: Frau Breyer)