Positive Rückmeldungen zum Lernen im Home-Office

Ein hoher Rücklauf und eine überwiegend positive Resonanz waren das Ergebnis einer Umfrage der Schulleitung unter der Überschrift „Projekt ‚LUKAS goes digital‘ – Lernen im Home-Office“.

Nachdem das niedersächsische Kultusministerium in Folge der Corona-Pandemie die Schulschließungen für die beiden Wochen vor den Osterferien angeordnet hatte, war die LUKAS Schule mit zwei Tagen Vorlauf in eine Phase der digitalen Übermittlung von Aufgaben an die Schülerinnen und Schüler gestartet. Grundlage dafür war der schulinterne Server IServ, über den bis dahin vor allem der Vertretungsplan und die Klausurplanungen abgewickelt sowie hin und wieder Dateien ausgetauscht worden waren. In der Vergangenheit waren das Kollegium und alle Klassen bereits in der Handhabung geschult worden, was sich jetzt als ein großer Vorteil für den Einstieg in das digitale Lernen zu Hause herausstellte.

Jeden Tag ab 8 Uhr standen für jede Klasse Aufgaben nach Stundenplan zur Verfügung, Abgabetermin war jeweils der Beginn der planmäßig nächsten Unterrichtsstunde. Die Lehrkräfte versuchten kreativ und nach Kräften den Faden der Unterrichtseinheiten wieder aufzunehmen, stellten eingescannte Buchseiten oder Arbeitsblätter zu Verfügung oder probierten die ersten Online-Unterrichtsstunden im Messenger-Chat aus. In Windeseile recherchierten Lehrkräfte passende Lernangebote auf Lernplattformen oder von den Online-Lernportalen der Schulbuchverlage oder stellten Links zu Lernvideos aus kommerziellen Videoportalen im Internet zusammen.

Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten motiviert und sorgfältig die Aufgaben ab, bearbeiteten Dateien, fotografierten handgeschriebene Blätter oder Zeichnungen und luden sie hoch oder reichten vorschriftsmäßig PDF-Dateien ein.

Aber dieser erstmalige Einstieg in den komplett digitalen Austausch ging natürlich nicht reibungslos vonstatten, denn die Schülerinnen und Schüler benötigten für das Technische und zum Teil auch für die fachlichen Inhalte viel Unterstützung der Eltern – dies war für alle Eltern, aber besonders für berufstätige Eltern oder für Eltern im Home-Office eine Herausforderung und eine hohe zusätzliche Belastung.

Die LUKAS Schule sagt: DANKESCHÖN!

Die Schulleitung freute sich über den hohen Rücklauf der ausgegebenen Fragebögen. Schülerinnen und Schüler aller Klassen und Jahrgänge der LUKAS Realschule und des LUKAS Gymnasiums hatten sich beteiligt. Sie und auch viele Eltern hatten zum Teil sehr detailliert den Einsatz der Lehrerinnen und Lehrer und das Aufgabenangebot gelobt, aber auch Problemfelder benannt und hilfreiche konstruktive Kritik geübt.

Diese Kritik wurde von den Schulleiterinnen in einer Liste zusammengefasst und mit  Lösungsvorschlägen versehen. Zudem wird das weitere Vorgehen in einer Dienstbesprechung am ersten Schultag, die in Form einer Videokonferenz abgehalten wird, diskutiert und abgestimmt.

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