Schulinterne Lehrerfortbildung

Das Kollegium beschäftigte sich intensiv mit Methoden, die Schülerinnen und Schüler ermöglichen effektiver zu lernen. Das Programm erstreckte sich über die letzten drei Tage vor den Sommerferien.

Zum letzten Modul war das ganze Fortbildungsteam aus Nordrhein-Westfalen angereist. Gunter Fischer, Ingo Klüsserath und Lina Naboreit hatten das Konzept der Reihe am Clara-Schumann-Gymnasium Dülken entwickelt.

Das, was sie zu vermitteln versuchten, setzten sie in ihrer Veranstaltung auch um: Mit einem abwechslungsreichen Angebot an Methoden gelang es ihnen, alle teilnehmenden Lehrkräfte der LUKAS Realschule und des LUKAS Gymnasiums zum intensiven Reflektieren, Erlernen von Neuem und Ausprobieren anzuregen; um nur einige zu nennen: interaktiver Lehrervortrag, Partnerarbeit, Bildimpulse, Mentimeter, Gruppenanalyse, Partnerinterview, Agenda usw.

Den Einstieg in die drei Tage bildete eine Selbstanalyse: Inwieweit gelingt es mir bereits Komponenten des guten Unterrichts umzusetzen? Dies bildete zugleich eine Aktivierung des in den vorherigen Modulen der Fortbildung neu erlernten oder wieder aufgefrischten Wissens.

In einer ausgedehnten Gruppenanalyse wurde diesmal der „sprachsensible Unterricht“ reflektiert. Lernende sollen angeleitet werden Fähigkeiten zu entwickeln, wie z.B. Generalisierungen herauszuarbeiten, Vorwissen zu aktivieren, Begriffe, Regeln, Gesetze und Merksätze zu formulieren, Hypothesen aufzustellen, Ideen und Vermutungen zu äußern, Merkmale und Eigenschaften zu sammeln und zu beschreiben.

Am zweiten Fortbildungstag konnten die Lehrkräfte eine Lernaufgabe entwickeln, darauf aufbauend eine Unterrichtsreihe erarbeiten und dafür einen Advance Organizer erstellen. Diese Arbeitsphase war für die Kolleginnen und Kollegen besonders motivierend, weil sie ganz praktisch die eigene Arbeit im neuen Schuljahr vorbereiten konnten.

Am letzten Tag wurde noch einmal die kollegiale Beratung bearbeitet. Hier tauschten alle über bisherige Erfahrungen aus und planten neue Aktivitäten für die Zukunft.

Die konstruktive Arbeit während der Fortbildung wurde durch das Catering gefördert, das der Träger stellte. Vielen Dank an den „Service“ der LUKAS Schule um Herrn Bartels, die Kaffeepausen und ein gemütliches Mittagessen im Hof ermöglichten.

Die LUKAS Schule dankt dem Team um Gunter Fischer für diese drei Fortbildungsmodule und die Anregungen zur intensiven Arbeit im Kollegium. Alles Gute für die Zukunft.

 

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