Urkunden und Ehrungen für "Jugend forscht"

Zu feierlichen Reden und Urkundenübergabe hatte die LUKAS Schule ihre Jungforscher Kilian, Ansgar, Felix, Tom, Carlo und Fritz in die Schule eingeladen, da der diesjährige Jugend forscht-Wettbewerb vollständig online, ohne Preisverleihung stattgefunden hatte.

Corona-konform traf man sich mit Maske und viel Abstand im Kunst- und Werkraum der Schule. Kilian Labbus war mit dem ersten Preis im Fachbereich Biologie für seine Arbeit „In der Kartoffel liegt die Stärke“ ausgezeichnet worden. Auch die anderen Siebtklässler der LUKAS Realschule erhielten Urkunden für ihre Teilnahme. Einen Sonderpreis für das langjährige Engagement für Jugend forscht gab es für die Schule.

Jörn Kruse vom Vorstand des Trägervereins würdigte zudem die Arbeit der beiden Lehrerinnen, Dipl.-Ing. Kathrin Kühn und Dr. Kristina Koch, die den Wettbewerb seit Jahren mit den Lernenden vorbereiten, und überreichte bunte Blumensträuße. Auch den jungen Forschern drückte er seine volle Anerkennung aus. An seinem Arbeitsplatz in einem Unternehmen für Aufzugbau werde der Forschungsabteilung zu Recht ganz besonderer Wert beigemessen.


Frau Dr. Koch lobte das Durchhaltevermögen der Jungen, die trotz der Coronazeit ihre Forschungsvorhaben bis zum Ende durchgeführt hätten. Schulleiterin Gabriele Wilk-Batram unterstrich den Mehrwert des Forschens, denn wer einmal selbst naturwissenschaftlich geforscht habe, könne eine wissenschaftliche Beweisführung hinterfragen und sich selbst ein Urteil bilden.

Mit ihren Arbeiten zu Düngung, biologischer Unkrautvernichtung, Isolationseigenschaften von Holzarten und dem Lebensraum Stall legten alle Jungforscher ihren Schwerpunkt bei Nachhaltigkeit, ganz nach dem diesjährigen Motto des Wettbewerbs „Lass Zukunft da“.

 

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